Schmucksteine

Varietäten, Sagen und Legenden

Ihr Glanz und ihr Feuer erfreuen das Auge. Es gibt sie von farblos durchscheinend oder weiß über rosa, rot, gelb, orange, grün, blau und violett bis braun, grau und pechschwarz. Manchmal sind sie sogar mehrfarbig, mit und ohne Einschlüsse oder begeistern mit optischen Effekten wie der Sternquarz.
Man gab ihnen fremdartig und exotisch klingende Namen wie Topas, Lapislazuli, Amethyst, Aquamarin, Tigerauge, Türkis oder Jade.
Seit Jahrhunderten tragen Menschen ganz besondere Steine als Talisman oder Schmuckstück mit sich herum. Man fertigte aus ihnen Figuren, Ringe, Ketten oder Broschen und gab sie als besonderen, magischen Glücksbringer Kriegern, Königen und sogar Pharaonen mit ins Grab, als Schutz vor Plünderung oder wertvolle Habseligkeit für das nächste Leben, denn von einigen dieser Steine versprach man sich nicht weniger als Schutz, Glück und Heilung.

Der Amethyst

Den Amethysten kennt man auch als "Säuferstein" und soll die Trunksucht heilen können.

Der Name „Amethyst“ leitet sich vom griechischen „amethystos“ ab, was „dem Rausche entgegenwirkend“ bedeutet. Damals war man wohl der Überzeugung, daß der Amethyst immun gegen die berauschende Wirkung von Wein macht. ...

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Der Bergkristall

Der Bergkristall hat eine zusätzliche, sehr interessante Eigenschaft: die „Piezoelektrizität“.

Quarz ist das zweithäufigste Mineral der Erdkruste, sein Krsistallsystem ist trigonal und er hat nach der Moshärteskala, wie die seiner mannigfaltigen Varietäten, eine Härte von sieben, was nur drei Punkte unter dem Diamanten liegt. ....

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Der Rosenquarz

Eros, der griechische Gott der Liebe brachte den Menschen einst den Rosenquarz als Geschenk.

Rosenquarz begeistert durch seinen zarten, durchscheinenden, manchmal auch milchig trüben Rosé-Ton, der ihm durch feinste Einschlüsse eines faserigen Dumortierit-ähnlichen Minerals verliehen wird....

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