Edelsteine, Schmucksteine, Steine mit Geschichte und solche, denen sogar ein Fluch nachgesagt wird; eines haben sie alle gemeinsam: sie sind wunderschön und faszinierend und jeder will sie besitzen.
Klunkerwelten.de beschäftigt sich mit der Welt der Steine, ihrer Herkunft, Verwendung und Geschichte, denn bevor der funkelnde Stein hübsch geschliffen und edel eingefasst als Schmuckstück Verwendung fand, oder sogar als großer Stolz einer ganzen Nation, weggesperrt hinter Panzerglas in der ein oder anderen Königskrone sein Dasein fristet und nur noch zu besonderen Gelegenheiten vom Licht der Sonne zum Strahlen gebracht wird, ist er schon durch unzählige Hände gegangen. Vom Finder, über Händler bis zum Schleifer und Schmuckdesigner oder Goldschmied. Jeder Stein, der einst unter enormen Anstrengungen dem Erdmantel entrissen wurde, kann seine eigene ganz spezielle Geschichte erzählen.
Amethyst
Der Amethyst ist die violette Varietät des Minerals Quarz, auch bekannt als Bergkristall. Sein Kristallsystem ist trigonal und er hat wie alle anderen Quarze eine Mohshärte von sieben, was nur drei Punkte unter dem Diamanten liegt. Mit einem Stück Quarzgestein kann man schon eine Glasscheibe einritzen.
Der Hope-Diamant
Er ist 45,52 Karat also 9,104 Gramm schwer, funkelt im schönsten Blau und wurde im 17. Jahrhundert in Indien von dem Kaufmann Jean-Babtiste Tavernier in einem Nebenfluß des Kooleron gefunden: der Hope-Diamant.
Friedrich Mohs
Es gibt viele Arten und Methoden, den Härtegrad eines Minerals zu bestimmen, aber die gängigste und auch einfachste Methode, ist die, die Friedrich Mohs Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelt und in einer heute noch gültigen Tabelle veranschaulicht hat.